WER IST DIE SCHöNSTE IM LAND?

WO KOMMT DIE ROSE EIGENTLICH HER?

Länger als die Menschheitsgeschichte, ist die Geschichte der Rose. Bereits vor ca. 30 Mio. Jahren gab es
verschiedene Wildrosen, was durch fossile Funde nachgewiesen wurde. Das Vorkommen beschränkte sich
dabei auf die Nordhalbkugel der Erde und reichte von China über den Nahen Osten bis nach Europa. Aber auch in Nordamerika konnten fossile Funde der Rose nachgewiesen werden. Bereits vor über 3.000
Jahren bekam die Rose den Beinamen „Königin der Blumen“. Heute können Rosenliebhaber zwischen
mehr als über 30.000 Rosensorten wählen.

DIE BESTE PFLANZZEIT FüR DIESE ROSEN IST JETZT.

Die öfterblühende Ramblerrose (Rosa-Hybride) bezaubert durch ihren zarten Duft. Die kompakt wachsende Ramblerrose gehört zu den Mini-Kletterern, die nur eine Wuchshöhe von ca. 180 cm erreicht. Deshalb ist diese Rose auch für kleinere Gärten besonders gut geeignet. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Oktober und sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz.

Wer einen Naturgarten liebt, ist mit Sorten der Nektargarten®-Rose (Rosa-Hybride) bestens ausgestattet. Sie lockt Wildbienen, Hummeln und Falter in Ihren Garten. Die Kleinstrauchrose ist ein wichtiger Pollenspender, ist sehr pflegeleicht und überzeugt durch ihre Widerstandsfähigkeit. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 120 cm ist sie auch besonders für kleinere Gärten geeignet.

Die Strauchrose (Rosa-Hybride) wird oft auch Buschrose genannt und eignet sich hervorragend als Hintergrundbepflanzung in einem Beet. Aber auch als Solitärpflanze macht sie eine schöne Figur. Diese Rose ist vielseitig einsetzbar, pflegeleicht und fast in jeder Farbe und Größe erhältlich.

ROSENPFLEGE.

Rosen im Garten zu pflegen bedarf keiner Wissenschaft. Sie sind pflegeleicht und trotzen oft unserem Klima. Vorzugsweise sollten Rosen im März, Juni und Mitte Juli mit speziellem Rosendünger versorgt werden. Danach können Ihre Rosen – robust und gut abgehärtet – in den Herbst und Winter starten. Gießen Sie Ihre Rosen bodennah, dann bleiben die Blätter trocken und gesund.

Rosen sind wahre Sonnenanbeter. Die kleinlaubigen Sorten sind besonders hitzetolerant, weil sie der Sonne wenig Angriffsfläche bieten. Mit ihren Pfahlwurzeln erschließen Rosen tiefe Bodenschichten und können deshalb bei Trockenheit auf Reserven zurückgreifen.

Die dichte Laubdecke der Beet- und Bodendeckerrosen bewahrt den Boden außerdem vor intensiver Sonnenbestrahlung. Somit bleibt der Boden feucht und kühl und sorgt für einen geregelten Wasserhaushalt.

AUF DEN PUNKT GEBRACHT:

Die Königin der Blumen, die Rose, verzaubert mit ihrer Eleganz und Schönheit jeden Garten. Im Trend liegen besonders die ungefüllten oder halbgefüllten Sorten, denn auch bei Rosen steht ganz besonders die Natürlichkeit im Fokus. Hier haben Bienen und Insekten freien Zugang zu den Staubgefäßen. Einige Sorten überzeugen zudem mit tollem Duft, langer Blütezeit und attraktiven Hagebutten.

Beetrosen (Rosa-Hybride) zeichnen sich durch eine üppige, buschige und kniehohe Wuchsform aus. Sie passen sowohl in große als auch kleinere Gärten. Die Auswahl an Blütenfarben und -formen ist bei dieser Rosengruppe ganz besonders groß. Hier haben Sie die Wahl zwischen flachen, kleinen, großen, kugeligen,
gefüllten und ungefüllten Blüten.

Ein Insekten- und Schmetterlingsliebling ist die malerische Strauchrose 'Rosy Boom® Mini' (Rosa-Hybride),
die Ihren Garten von Juni bis September in ein Blütenmeer verwandelt. Mit ihrem wilden Charakter und
romantischen Charme ist sie die erste Wahl für einen naturbelassenen Garten. Für Gartenanfänger und
Rosenneulinge ist sie die perfekte Rose, denn sie benötigt kaum Pflege und ist sehr robust. Diese Schönheit liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und ist winterhart.

Mit diesem farbenfrohen Wasserspiel holen Sie sich ein spielerisches Element in Ihren Garten. Durch den
Wasserdruck werden feinperlige Wasserschweife versprüht oder Sie nutzen es alternativ als Windspiel.

INSEKTENFREUNDLICHE ROSENBEGLEITER.

Stauden sind die schönsten Begleiter für Ihre Rosen. Es gibt sie von mini bis maxi und für jeden Geschmack
ist etwas dabei. Bei den Stauden unterscheidet man zwischen Leitstauden, Begleitstauden und Füllstauden.

RITTERSPORN

Zu den typischen und schönsten Leitstauden gehört der stolze Rittersporn (Delphinium-Hybride). Durch seine aufrechte Statur von 120 bis 180 cm Höhe beeindruckt er mit langen Blütenrispen. Ab Ende Juni erscheint er in
Hell- bis Dunkelblau, auch Weiß oder Violett, gleichzeitig mit der Blüte vieler Rosen. Wie Rosen, bevorzugen viele Stauden einen sonnigen Platz.

üBRIGENS:
Den deutschen Namen „Rittersporn“ hat die Staude von ihrem Aussehen der Blüte erhalten. An der Hinterseite der Blüten kann man nämlich sehr deutlich einen rückwärts gerichteten Sporn erkennen.

Je nach Standort können die sogenannten Begleitstauden die dominierende Pflanze unterstützen. Zu den schönsten Begleitern gehört ausnahmslos Lavendel (Lavandula angustifolia), der besonders von Hummeln angeflogen wird. Er harmoniert als Duftpflanze mit jeder Rose und ist im Sommer ein wahrer Insektenmagnet. Je nach Sorte wird Lavendel ca. 60 bis 100 cm hoch und neben dem typischen lilafarbenen Lavendel gibt es übrigens auch weißen und rosafarbenen. Bereits ab Mai zeigt Lavendel seine Blüten, meist bis in den September hinein.

TIPP:

Lavendel sollten Sie im zeitigen Frühjahr und nochmal im Sommer zurückschneiden. Damit können Sie eine reiche Blüte und lange Blühdauer erzielen.

Besonders schön wirken Rosen, wenn auch ihre Begleiter lang blühen. Dazu gehört Zier-Salbei (Salvia nemorosa), den Sie durch einen Rückschnitt im Juli/August zu einer Nachblüte im September animieren können. Zier-Salbei gibt es in vielen verschiedenen Sorten, die Ihren Garten in der Kombination mit Rosen mit farbintensiven Blüten und verzaubernden Düften bereichern. Auch Balkone und Beete können mit Zier-Salbei bepflanzt werden. Die Insektenwelt, besonders die Honigbiene, wird es Ihnen danken.

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